Dämmstoffe und -Materialien.
Im Allgemeinen weisen Dämmstoffe eine Reihe von bauphysikalischen Kenngrößen auf. Grundsätzlich gilt: Je geringer die Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) des Dämmstoffes, desto höher ist sein Wärme-Dämmwert.
Geschäumte Kunststoffe wie EPS (weißes oder graues Styropor), XPS (Extruderschaum), Polyurethan oder Resolhartschaum werden als gebräuchliche Dämmstoffe angesehen.
Weiters werden zur Dämmung auch immer häufiger mineralische Fasern wie Steinwolle oder Glaswolle, Fasern aus natürlichen organischen Materialien wie Holz, Zellstoff, Zellulose, Flachs, Kokos, Hanf, Wolle oder Schilf verwendet.
Man unterscheidet feste und lose Dämmstoffe mit verschiedenen Eigenschaften.
Neben Matten und Platten, gibt es auch lose Stoffe, die in Hohlräume eingeblasen, aufgeschüttet oder feucht auf Wände aufgebracht werden. Diese losen Materialien sind meist aus Blähton oder Blähglas, aus Kork, Ceralith (aus Roggen, Kalk und Wasserglas) oder Zellulose.
Das Konzept für die Wärmedämmung muss unbedingt vom Fachmann kommen und physikalische Gegebenheiten berücksichtigen, um Probleme aufgrund von Feuchtigkeit durch Kondensation zu vermeiden.