Vorräte schwinden, Preise steigen.
Kohle und Koks, Steinkohle, Braunkohle, Torf, Erdöl, Erdgas und Methanhydrate zählen zu den fossilen Brennstoffen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie keine erneuerbaren Energieträger sind, bei deren Verbrennung klimaschädliche Emissionen entstehen und deshalb nach und nach durch erneuerbare Energieträger ersetzt werden.
In Hinsicht auf den Klimaschutz hat die Österreichische Bundesregierung bereits 2021 beschlossen, Kohle-, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu verbieten: Kohle und Öl sollen nur noch bis 2035 für die klassische Raumbeheizung verwendet werden dürfen, Erdgas bis zum Jahr 2040.
Für den Ausstieg aus Kohle und Öl bis 2035 ist vorgesehen, dass ab 2022 beim Ersatz einer Kohle- oder Ölheizung ein klimafreundliches Heizsystem eingebaut werden muss. Ab 2025 sind bestehende Kohle- und Ölkessel mit einem bestimmten Alter auszutauschen. Der zweite Schritt betrifft den Ausstieg aus fossilem Gas in der Raumwärme bis 2040. Dieser beinhaltet ebenfalls ein Einbauverbot von Gasheizsystemen in Neubauten ab 2025 und einen kompletten Ausstieg aus Gasheizungen bis 2040.