Wohnzimmer
Edle, nachhaltige Materialien und die neue Offenheit zu Küche und Essplatz und Kamin machen den Wohnraum zum Zentrum.
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Unter Multimedia versteht man die Kombination mehrerer Medien wie Film, Audio, Text und Grafik. Man kann durchaus sagen, dass in den letzten Jahren auf diesem Gebiet Meilensteine gelegt wurden und der Zugang zu hochwertigen, smarten und leistbaren Systemen heute wesentlich einfacher ist.
Durch ein intelligent gesteuertes Zusammenspiel von Computer, Internet (Festanschluss, WLAN oder Funknetz) und mobilen Endgeräten (wie Smartphone und Tablet) kann heute in jedem Raum des Hauses sowie draußen im Garten Musik gehört werden. Auch das Filmschauen ist damit praktisch überall möglich. Optionen gibt es viele, doch eines haben sie alle gemein: Die einfache Bedienung spielt dabei stets eine tragende Rolle.
Digitale Formate gibt es heute in jedem Haushalt. Musik auf mp3-Dateien auf Computer und Handy ist nicht mehr wegzudenken, im Filmbereich etablieren sich vor allem mp4, avi und divx, bei Büchern das epub-Format, Fotos sind als jpeg gespeichert.
Bis vor wenigen Jahren fristeten diese Daten auf Computern ein eingeschränktes Dasein, jetzt stehen mit dem drahtlosen Funkdatennetz WLAN (oder Wi-Fi, aber auch Bluetooth) und neuen Geräten grenzenlose Möglichkeiten bereit. Es gibt Streaming-Systeme, die in allen Räumen synchron Musik und Filme bereitstellen.
Bei der Vernetzung der einzelnen Komponenten und einer zentralen Steuerung wird großen Wert auf Benutzerkomfort gelegt. Es lohnt sich aber in jedem Fall, hier mit einem Experten zu sprechen. Jedes System hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
Das WLAN zum Beispiel ist bei großen Datenmengen enttäuschend langsam, manchmal ist auch die Funkreichweite gering.
Interessant in diesem Fall wäre etwa die so genannten „Powerline” (auch Homeplug oder DLAN), also eine Vernetzung über die Stromleitung.
Technik-Freaks leisten sich Cinema-Qualität für zu Hause mit HighEnd-Geräten wie utlradünnen Flachbildschirmen oder Beamern in Kombination mit einer ausfahrbaren oder versenkbaren Videowall, 4K Blue Ray-Playern für gestochen scharfe Bildwiedergabe und Festplattenrecordern zum Aufnehmen diverser Filme und Serien. Soundbars bieten klaren Mehrkanalsound in objektbasierten 3D-Sound Standards Dolby Atmos und dts:x und werden meist von einem externen Subwoofer für noch mehr „Kino-Feeling“ unterstützt.
Auch Multiroom-Stereoanlagen mit entsprechenden Boxen sorgen für optimalen Hör- und Sehgenuss. Diese zusätzlichen Lautsprecher-Lösungen sind unbedingt notwendig, denn gerade bei den neuen, extrem flachen Fernsehgeräten haben Boxen mit kräftigem, voluminösen Sound einfach keinen Platz mehr.
Wer echte Klangerlebnisse sucht, der weiß, dass man dafür mit Massenware schlecht beraten ist. Es macht daher Sinn, die Planung einem Profi zu überlassen, der nicht nur die persönlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch Entscheidungen abnimmt.
Einfach erklärt, steht das Wort „Streaming“ für das Abspielen von Inhalten. Sieht man sich beispielweise über das Internet oder ein anderes Netzwerk ein YouTube-Video auf dem Computer an, so streamt man dieses. Besonders ist hier, dass die Daten bereits während des Übertragens für den Konsum zur Verfügung stehen und man nicht warten muss, bis der Download abgeschlossen ist.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Download werden die Daten beim Streamen aber nicht dauerhaft gespeichert, sondern direkt wieder verworfen.
Unzufriedenstellende Ergebnisse erhält man jedoch, wenn die Internetverbindung zu langsam ist und das Video, der Film oder die Musik in’s Stocken gerät. Ein Stream kann auch von einem Gerät auf ein anderes stattfinden: Zum Beispiel das Streamen von Musik-, Video- und Bilddaten vom iPhone auf Apple TV.
Wer echte Klangerlebnisse sucht, der weiß, dass man dafür mit Massenware schlecht beraten ist. Es macht daher Sinn, die Planung einem Profi zu überlassen. Im absoluten Topbereich führt der Weg über Audiokabel. Hightech muss heute übrigens nicht mehr aus dem Blickfeld verschwinden, um das Ambiente von wichtigen Räumen nicht zu gefährden.
Im Gegenteil, Fernseher werden zunehmend in Szene gerückt und als ästhetisches Möbelstück wahrgenommen. Vielleicht gibt es dafür ja sogar einen eigenen Kinoraum – mit exzellentem Sound und ansprechendem Kino-Interieur.
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