Welche Heizsysteme gibt es für das Heizen mit Pellets?

Um mit Pellets zu heizen gibt es grundsätzlich drei Systeme: Kompaktkessel, Zentralheizungsöfen, Kaminöfen und darunter gibt es eine neue Generation raumluftunabhängiger Pelletkaminöfen und Pellet-Heizkessel, die die Verbrennungsluft direkt der Außenluft entnehmen.

Welche Vorteile hat ein Pellet-Kompaktkessel?

Die Vorteile die ein Pellet-Kompaktkessel hat, sind dass diese besonders sparsam sind, handliche Abmessungen hat, er ist leise und befüllt sich automatisch außerdem wird dieser gerne mit einem Pufferspeicher kombiniert, um Solarenergie mitzunutzen. Am besten lässt sich dieser in einem Niedrigenergiehaus nutzen, da dieses vollautomatische Heizsystem für den geringen Energiebedarf entwickelt wurde.

Wie funktioniert ein Pellet-Zentralheizungsofen?

Der Zentralheizungsofen verteilt wie gewohnt über Heizkörper oder eine Wand- bzw. Fußbodenheizung, die Wärme in jeden Raum und produziert auch Warmwasser. Bei einem Passivhaus braucht man im Schnitt 1.000 kg Pellets für die kalte Jahreszeit und diese benötigte Menge wird entweder automatisch befüllt oder aber händisch alle paar Tage aufgefüllt.

Welche Vorteile hat ein Pellet-Kaminofen?

Der Pelletkaminofen hat den Vorteil, dass dieser einem traditionellen Schwedenofen ähnelt und sein loderndes Feuer zaubert viel Behaglichkeit und Atmosphäre in den Raum aber innerlich ist er ein moderner Ofen also vollautomatisch, sparsam, sauber außerdem verteilt sich die Wärme, durch die, bei dieser Bauweise übliche gute Dämmung, perfekt im ganzen Haus.

Woraus bestehen Pellets?

Pellets bestehen aus Holz und was besonders praktisch an der Pelletherstellung ist, dass diese aus Nebenprodukten der Holzindustrie, wie zum Beispiel aus Spänen hergestellt werden. Durch das Zusammenpressen mit hohem Druck entstehen die kleinen Pellets.