Wer kennt es nicht: Es ist stechend heiß, die Luft ist stickig und weder zu Hause noch im Büro lässt es sich aushalten. Aber was können wir gegen die Hitze in Wohnräumen tun? Sonnenschutzprodukte sind hier klar im Vorteil gegenüber Klimaanlagen, wenn es um die Nachhaltigkeit geht. Letztere verbrauchen nicht nur Energie, sondern tragen durch die warme Abluft auch direkt zur Erwärmung des urbanen Raumes bei. Einen Raum mittels Klimaanlage um 10° zu kühlen benötigt zum Beispiel die selbe Energie, als ihn um 30° zu erwärmen. Mit moderner Bau- und Wohntechnologie lässt sich dieser Energiebedarf jedoch stark reduzieren. Die nachhaltigste Lösung für ein angenehmes Raumklima und gegen drückende Hitze ist die automatisierte Außenbeschattung. Am Fenster angebrachte Außenjalousien, Raffstores oder Rollläden reflektieren die Sonne und sorgen dafür, dass die Hitze erst gar nicht in die Wohnung dringt.
Intelligenter Sonnenschutz bei Gebäuden ist nicht nur essenziell für den Energieverbrauch, auch für unsere Lebensqualität ist er von großer Bedeutung. Denn immer mehr Menschen leiden unter den hohen Raumtemperaturen im Sommer. Das zeigt auch eine Studie vom Sommer 2020, die vom Sonnen- und Wetterschutzhersteller HELLA in Auftrag gegeben wurde. Die Befragung zeigt, dass mehr als drei Viertel der Bevölkerung bei Hitze in der Stadt unter Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen und erhöhter Müdigkeit leiden. Frauen gaben doppelt so oft wie Männer an, schon öfter derartige Symptome verspürt zu haben. Sonnenschutzsysteme können dem entgegenwirken und sorgen für eine bessere Lebensqualität und für ein besonders Wohlfühlambiente – sei es in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz.