Fenstersanierung
Bei der Sanierung ist oftmals zu entscheiden, ob bestehende Fenster zu erhalten sind oder durch Neue zu ersetzen.
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Kommt ein Haus in die Jahre, weist es einen spezifischen Sanierungsbedarf auf. Dabei spielen auch Komfortverbesserungen, Kosteneinsparungen und die Anpassung an eine veränderte Lebenssituation eine Rolle.
Die von einem Objekt ausgehende Wärmestrahlung wird mittels einer Wärmebildkamera dargestellt. So können Baumängel und Wärmebrücken exakt und rasch lokalisiert werden. Wärmetechnische Sanierungen bringen eine wesentliche Verringerung der CO2-Belastung und helfen, die Heizkosten eines Gebäudes zu senken.
Der Großteil der Sanierungsmaßnahmen im privaten Wohnbau betrifft die folgenden Bereiche, für die es – je nach Bundesland – attraktive Förderungen gibt:
Ein extreme Herausforderung sind feuchte Mauern. Nach ungefähr 30 bis 50 Jahren wird die waagrechte Feuchteabdichtung porös und spröde. Sie bietet dann keinen Schutz mehr gegen die vom Untergrund her aufsteigende Feuchtigkeit. Putz und Bausubstanz werden geschädigt, das Gebäude im Wert gemindert.
Zur Behebung kommen chemische, mechanische oder elektrophysikalische Verfahren zum Einsatz.
Nachdem das Mauerwerk trockengelegt wurde, steht bei groben äußeren Schäden die Sanierung der Fassade an. Die öffentliche Hand ist daran ebenfalls interessiert, sie fördert die Fassadensanierung daher mit beträchtlichen Summen.
Bei einer Sanierung muss jedoch auch die Wärmedämmung unbedingt verbessert werden.
Etwa 90 Prozent aller Verschmutzungen an Fassaden sind auf Algen- und Schimmelpilzwachstum zurückzuführen. Diese sind hartnäckig und waren bisher ohne Neuanstrich kaum zu entfernen.
Seit einiger Zeit gibt es nun die Möglichkeit, derartige Verschmutzungen mit einer Fassadenreinigung nachhaltig zu entfernen, ohne dabei den Putz anzugreifen.
Eine WDVS-Fassade kühlt beispielsweise rascher ab als ungedämmtes Mauerwerk. Dies führt zu vermehrter Tauwasserbildung. Dieses zusätzliche Feuchteangebot bietet ideale Bedingungen für Algen und Pilze. Hinzu kommen andere beeinflussende Faktoren, wie beispielsweise geringe Dachüberstände, die allgemeine Lage des Objektes oder auch klimatische Bedingungen.
Ein bekanntes Problem stellen schwarze Flecken über Fenstern dar. Hierbei handelt es sich um Schwarzschimmel, welcher durch ständiges kippen des Fensters entstehen kann. Die warme Raumluft kondensiert an der Außenseite – es entsteht Feuchtigkeit.
Wie bei einem Auto sollte auch die Wartung der Fassade in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Algen sind zunächst ein rein optisches Problem, können aber bei sehr dichtem Bewuchs die Fassade am Auftrocknen hindern und somit die Lebensdauer des Putzes reduzieren. Um die Nutzungsdauer der Fassade zu erhöhen, empfiehlt sich, beim Erkennen etwaigen Wartungsbedarfs, umgehend Maßnahmen einzuleiten.
Schädlinge im Wohnbereich unterscheidet man grob in …
Zu den Hygiene-Schädlingen zählt man vor allem Bettwanzen, Herbstmilben, Hunde-, Katzen- und Menschflöhe, Ameisen, Ratten und Zecken. Sie können durch Ihre Bisse und Stiche Krankheitserreger übertragen oder durch Ihre Ausscheidungen Allergien verursachen.
Zu den Lästlingen, die Sie im und um das Haus plagen können, gehören die Kellerassel, diverse Ameisen, Tauben und Wespen.
Vorrats-Schädlinge, wie Mäuse, diverse Käfer, Motten und Schaben befallen Nahrungs- und Genussmittel.
Materialien, wie Pelze, Wolle (Teppiche), Papier (Bücher) werden vor allem durch Schädlinge wie das Silberfischchen, diverse Motten und Käfer zerstört.
Für Dächer, die bereits etwas in die Jahre gekommen sind, bedeuten Schneelasten und der ständige Wechsel von Frost- und Tauwetter Dauerstress. Wer gröbere Schäden vermeiden will, ist gut beraten, sich rechtzeitig mit dem Thema Dachsanierung zu beschäftigen. In vielen Fällen ist eine einfache und preisgünstige Neueindeckung möglich.
Völlig vernachlässigt wird hingegen die Tatsache, dass unsanierte Dächer den eigenen Energieverbrauch kontinuierlich nach oben schrauben. Bis zu 25 Prozent der Wärmeenergie können sich durch ein schlecht gedämmtes Dach ungenützt verflüchtigen.
Aus wärmetechnischen Gründen sind bei einer Althaussanierung neue Fenster einer Fensterreparatur vorzuziehen. Eine Option sind Schnelltauschfenster – die Methode garantiert eine saubere, schnelle und problemlose Montage neuer Fenster innerhalb von ca. einer Stunde.
Es wird dabei das neue Fenster auf den bestehenden Holz, Metall- oder Kunststoffstock montiert. Schäden an Fliesen, Tapeten oder Verkleidungen können hierbei vermieden werden.
Es bringt nur den halben Erfolg, wenn zwar Maßnahmen zur Wärmedämmung oder zur aktiven und passiven Nutzung der Sonnenenergie umgesetzt werden, jedoch der Heizkessel mit veralteter Technologie weiter ungehindert Schadstoffe im Übermaß produziert. Die Effizienz moderner Geräte ist dabei nicht zu unterschätzen.
Durch diese verbesserten Wirkungsgrade senkt ein neuer Heizkessel den Energieverbrauch somit um bis zu 35 Prozent. Das kann für einen Haushalt Kostenersparnisse bis zu Hunderte Euro pro Jahr bringen – von den Auswirkungen auf die Umwelt durch den „Hausbrand“ ganz zu schweigen.
Wird ein moderner Heizkessel an einen alten Rauchfang angeschlossen, kann es nach kurzer Zeit zu Versottungsschäden kommen. Bei Übernahme der Stand- und Brandsicherheit eines alten Rauchfangs, werden zur Sanierung vorbeugend geprüfte, zugelassene Rohrsysteme aus verschiedensten Materialien eingesetzt.
Das Wohnbauressort fördert Sanierungen mit Annuitätenzuschüssen zu Bankdarlehen. Damit wird nicht nur die Zinsenlast, sondern auch die Kapitaltilgung unterstützt. Neben der Sanierung von Einzelbauteilen (zum Beispiel Dach, Fassade, Fenster, Heizung) wird besonders die gesamthafte energetische Sanierung gefördert.
Die Höhe der Förderung, also des Annuitätenzuschusses, hängt von der mit der Sanierung erreichten Nutzheizenergiekennzahl ab. Je niedriger diese ausfällt, umso höher ist die Förderung. Eine individuelle Beratung durch den Sanierungsprofi spart Kosten und verbessert die eigene Wohnsituation nachhaltig.
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