Was definiert einen Altbau?

Ein Altbau definiert ein Wohnhaus das über 100 Jahre alt ist und dessen Raumhöhe mehr als 2,5 Meter beträgt. Wohnen in historischer Bausubstanz hat eine besondere Qualität, wenn das alte Gebäude den heutigen Anforderungen an Komfort und Sicherheit genügt allerdings kommt es bei derartigen Gebäuden oft zu unvorhersehbaren Gegebenheiten und fordern somit Flexibilität seitens Bauherren […]

Welche Schäden können bei einem Altbau auftreten?

Bei einem Altbau können Bauschäden, wie feuchtes Mauerwerk, morsche Deckenbalken oder ein undichtes Dach vorhanden sein. Diese sollten bei einer Besichtigung unbedingt protokolliert oder in einem Bauzustandsbericht von einem Baufachmann aufgelistet und bewertet werden. Durch diese Schäden kann es zu Zusatzkosten durch zusätzliche Sanierungsmaßnahmen kommen.

Was zeichnet einen Altbau aus?

Einige Merkmale die einen Altbau auszeichnen sind: hohe Decken (Deckenhöhen zwischen 3,00 und 4,50 Meter); Dielenböden; alte Parkettböden; oftmals kleine Speisekammern; Stuck; Einfach- oder Doppelkastenfenster.

Was ist charakteristisch für einen Altbau?

Charakteristisch für einen Altbau sind große, hohe Räume mit einer Deckenhöhe um die vier Meter, Verzierungen mit Stuck, Flügeltüren und große Fenster, die viel Helligkeit in die Zimmer lassen und auch typisch sind alte Holzdielen als Fußboden.

Warum haben Altbauten so hohe Decken?

Die Decken in Altbauten sind aufgrund der früheren Heizarten so hoch, da Dunst von Öl- und Kohleöfen in die Räume zog und man erhoffte sich so bessere Luft. Mittlerweile weiß man aber: Je mehr Luft sich im Raum befindet, desto länger braucht diese um erwärmt zu werden.