Worüber sollte man sich vor dem Grundstückskauf Gedanken machen?

Vor einem Grundstückskauf ist es sehr wichtig, dass man sich darüber Gedanken macht, was man sich von seinem neuen Zuhause wünscht und wie es aussehen soll. Danach kann man die Vorstellungen mit einem realistischen Budget vergleichen, ganz nach dem Motto “Was will ich? – und was bin ich bereit auszugeben, bzw. was kann ich mir […]

Wieviel kann ein Grundstück kosten?

Man kann hier keine allgemeine Rechnung aller Kosten aufstellen, da Einfamilienhäuser derselben Größe, in extremen Fällen einen enormen Preisunterschied aufweisen können, da es auf die verschiedenen Baustoffe, Heizsysteme oder Ausstattungen wie Böden, Türen, Beleuchtung, Sanitär und Küche ankommt und dies erschwert einen allgemeinen Vergleich.

Wer setzt einen Vertrag für den Grundstückskauf auf?

Einen Vertrag für den Grundstückskauf setzt ein Notar auf und lässt ihn dem Verkäufer und dem Käufer zwei Wochen vor Vertragsunterzeichnung zukommen. In dieser Zeit haben beiden Parteien die Möglichkeit, den Kaufvertrag für das Grundstück genau zu prüfen und gegebenenfalls Änderungswünsche an den Notar zu übermitteln.

Wann ist man Eigentümer eines Grundstücks?

Man ist ab dem Zeitpunkt der Eigentümer der Immobilie, ab dem man im Grundbuch eingetragen ist und auch erst dann gehen alle Rechte und Pflichten zur Immobilie auf einen über. Bis zur Zahlung der Kaufsumme bleibt der Verkäufer Eigentümer und Besitzer der Immobilie.

Welche Kosten darf man beim Grundstückskauf nicht vergessen?

Was man beim Grundstückskauf auf keinen Fall vergessen darf, sind die damit verbundenen Nebenkosten sowie die Grunderschließung bei der man mit ca. € 10.000 – 15.000,- (Zufahrt, Trinkwasser, Abwasser, Kanal, Strom, Telefonleitung) rechnen muss. Wenn man von den Nebenkosten inkl. Aufschließung, Infrastruktur, Notarkosten und Genehmigungen ausgeht, sollte man mit ca. 15 % des Kaufpreises rechnen.