Wann lohnt sich eine Erdwärmeheizung?

Bei Gebäuden mit einer guten Wärmedämmung und daraus resultierendem niedrigen Energiebedarf lohnt sich eine Erdwärmeheizung. Dies trifft meist auf Neubauten zu.

Wie tief muss man für eine Erdwärmepumpe bohren?

Für eine Erdwärmepumpe wird eine Bohrtiefe von üblicherweise etwas 70 Meter, maximal jedoch 100 Meter benötigt. Ist eine Tiefenbohrung aus diversen Gründen nicht zulässig, so können Flächenkollektoren eine Alternative zur Erdwärmegewinnung darstellen.

Wo geht Erdwärme nicht?

Grundsätzlich ist eine Tiefenbohrung zur Erdwärmegewinnung überall möglich – außer in Grundwasserschutzgebieten oder auch in Gebieten die von Erdbeben bedroht sind. Dort sind solche Arbeiten verboten.

Kann man Erdwärmepumpe nachrüsten?

Ja, eine Erdwärmepumpe kann nachgerüstet werden. Dabei ist nur darauf zu achten, dass genügend Platz für Erdsonden oder Erdkollektoren vorhanden ist. Wenn das Haus gut gedämmt ist, lohnt sich eine Nachrüstung.

Wie lange hält eine Erdwärmepumpe?

Im Gegensatz zu Luft-Wärmepumpen die 10- 20 Jahre im Einsatz sein können, haben Erdwärmepumpen eine Lebensdauer von 25 – 30 Jahren und ein weiterer Vorteil ist auch, dass Erdwärmepumpen 30-50 % weniger Betriebskosten haben.