Was gilt als Fassadensanierung?

Eine Fassadensanierung kann unter anderem ein Neuanstrich, eine Neuverputzung oder der Einbau einer Fassadendämmung sein. Es wird also etwas an der Fassade erneuert oder ergänzt. Werden mehr als 10 Prozent der Fassade erneuert, so ist eine Wärmedämmung Pflicht.

Wie oft muss die Fassade erneuert werden?

Oft reicht ein neuer Fassadenanstrich, der von vielen Eigentümern alle 10 bis 15 Jahre vorgenommen wird. Oft reicht ein Blick auf das Haus, um zu wissen, ob die Fassade neu gestrichen werden muss: Starke Verschmutzungen, alte Farbe blättert ab. Risse in der Farbe oder dem Putz, der Putz splittert ab.

Welche Aufgabe hat die Fassade?

Die Fassade ist einerseits der Schutz der Hauswand und der Dämmung vor Witterungseinflüssen, wie Regen, Wind und Schnee. Andererseits aber auch Schutz vor Wärmeverlust und Beschädigungen und Verfall. Sie übernimmt Brandschutzaufgaben, Lärm-/Schallschutz, hat teilweise eine lastentragende Funktion und prägt maßgeblich das Erscheinungsbild und den Charakter des Hauses.

Wie lange dauert eine Fassadensanierung?

Hier ist es schwierig eine Pauschaldauer zu nennen, da es abhängig vom Detailgrad der Sanierung ist. Ein reiner Neuanstrich kann in wenigen Tagen realisiert sein, während bei einer Erneuerung von Putz und Dämmung die Sanierung drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen kann.

Was versteht man unter einer thermischen Sanierung?

Die thermische Sanierung beinhaltet jene Maßnahmen, die die Energieeffizienz des Gebäudes steigern. Dies beinhaltet einerseits die Dämmung des Gebäudes und andererseits auch die Modernisierung der Heizungsanlage, einen Austausch von Türen und Fenstern, sowie die Möglichkeit der eigenen Stromerzeugung mittels Photovoltaik-Anlage.