Was versteht man unter biologisch-ökologischem Bauen?

Bei biologisch-ökologischem Bauen werden alle Wechselwirkungen zwischen Bewohner, Bauwerk und Umwelt miteinbezogen und darunter versteht man körperliche ebenso wie psychisch-seelische, architektonische wie physikalisch-technische Aspekte zu nutzen.

Welche Materialien werden bei der biologisch-ökologischen Bauweise verwendet?

Bei der biologisch-ökologischen Bauweise werden Naturmaterialien verwendet wie Holz, Wolle, Leinen, Lehm, Ton oder Naturstein. Diese sind nicht nur gesundheitlich und atmosphärisch das Nonplusultra, sie bieten zudem die besten Voraussetzungen in Bezug auf Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit und eine positive Ökobilanz.

Welche Haustechnik für ein biologisch-ökologisches Haus?

Wenn man biologisch-ökologisch baut bedeutet das auch über neue Technologien nachzudenken und da bieten sich moderne Wärmepumpen an. Diese heizen nicht nur mit den nachhaltigen Rohstoffen Luft und Wasser, sie lassen sich ebenfalls für die Wohnraumlüftung einsetzen.

Was zeichnet ein biologisch-ökologisches Haus architektonisch aus?

Architektonisch zeichnen die biologisch-ökologische Bauweise einfache, kompakte Grundrisse aus und gestalten das Bauwerk übersichtlich und tragen außerdem zu einer guten Energiebilanz bei. Witterungseinflüsse auf das Haus sollten dabei möglichst geringgehalten werden und große Fensterfronten oder auch ein Wintergarten in südlicher Richtung bringen von früh bis spät helle, freundliche Räume und nutzen nebenbei passiv die Sonnenenergie. […]

Was versteht man unter diffusionsoffen beim biologisch-ökologischem Bauen?

Damit ein biologisch-ökologisches Haus diffusionsoffen ist, muss man bei den Außenbauteilen ist darauf zu achten, dass Feuchtigkeit von innen nach außen abgeleitet, von außen nach innen aber am Eindringen gehemmt wird. Dadurch verhindert man Schimmelbildung und es sorgt für ein gesundes Wohnklima.